In der Kategorie "i" sind 112 Einträge vorhanden
IATA
IATA Abk. für International Air Transport Association
IC
IC 1. Abk. für Integrated circuit (engl. für
integrierter Schaltkreis) — 2. Abk. für InterCity (engl. für
städteverbindende, relativ schnelle Züge)
ICC
ICC 1. Abk. für International Chamber of Commerce, Paris — 2. Abk. für Interstate Commerce Commission, USA — 3. Abk. für Institute Cargo Clauses (engl. für
Allgemeine Vertragsbedingungen für den Gütertransport)
Identifikationspunkt
Identifikationspunkt (kurz I-Punkt; engl.
Identification point) fasst eine Reihe materialflusstechnischer Funktionen zusammen. Der I-Punkt befindet sich am Eingang zum eigentlichen
Lager (im Anschluss an den
Wareneingang). Neben der datentechnischen Überprüfung der Ware (
Artikelnummer usw.) geschieht dort bspw. die Ermittlung der
Lagerplätze. Zudem werden Maße und Gewichte der
Ladeeinheiten sowie – bei automatischen Systemen – die Ladeeinheitenkontur und der mechanische Zustand der
Palette kontrolliert. Im Negativfall ist die Einheit auszuschleusen und herzurichten.
IEA
IEA Abk. für Industrial Enterprise Applications
IEEE
IEEE Abk. für Institute of Electrical and Electronics Engineers
IETF
IETF Abk. für Internet Engineering Task Force
Igloo
Igloo engl. für
Iglu
Iglu
Iglu (engl.
Igloo) bezeichnet einen gängigen Luftfrachtcontainer (
ULD) mit einem Bodenmaß von 88 x 125 Zoll.
IHK
IHK Abk. für Industrie- und Handelskammer
IMS
IMS 1. Abk. für Integriertes Managementsystem — 2. Abk. für Interactive multimedia system — 3. Abk. für Fraunhofer-Institut für Mikroelektronische Schaltungen und Systeme — 4. Abk. für Intelligent manufacturing system — 5. Abk. für Insulated metal substrate (engl. für
metallischer Träger für elektronische Schaltungen)
In-Plant-Logistiker
In-Plant-Logistiker (engl.
In-plant logistician) ist ein
Logistikdienstleister, der die Logistik vom Werk des Kunden (Produzenten) aus organisiert und betreibt.
Individualisierung
Individualisierung (engl.
Individualisation) bezeichnet das Einschreiben bzw. die Speicherung individueller Daten eines logistischen Objektes, z. B. in einem RFID-Tag (
Tag).
Individualvertrag
Individualvertrag ist ein Vertrag im Sinne der §§ 145 ff. BGB, der individuell zwischen den Vertragsparteien ausgehandelt und nicht von einer Seite gestellt wurde (im Gegensatz zu
Allgemeinen Geschäftsbedingungen). In der Logistik wird häufig irrtümlich ein Individualvertrag angenommen, obwohl tatsächlich Geschäftsbedingungen im Sinne der §§ 449 und 466 HGB vorliegen.
Induktive Führung
Induktive Führung (engl.
Inductive guiding) bezeichnet die Wegführung von
Fahrerlosen Transportfahrzeugen mittels eines elektromagnetischen Wechselfelds, welches von einem im Fußboden verlegten Leitdraht erzeugt und über Induktionsspulen vom Fahrzeug erkannt wird.
Typische Frequenz ist 5–20 kHz bei Strömen bis 0,5 A und Leitdrahtlängen von bis zu einigen hundert Metern.
Induktive Kopplung
Induktive Kopplung (engl.
Inductive coupling) bezeichnet in der Intralogistik zumeist die Energieübertragung über das magnetische Feld. I. K. mit hochfrequenter Erregung (KHz-/MHz-Bereich) wird zur kontaktlosen Energieübertragung großer Leistung für schienengeführte Fahrzeuge oder
Elektrohängebahnen genutzt.
I. K. wird auch zur Energieübertragung im
Nahfeld eines RFID-Lesegeräts genutzt. Im Gegensatz hierzu spricht man beim
Fernfeld von der Strahlungskopplung über eine elektromagnetische Welle.
Die I. K. kann zur Informationsübertragung per
Lastmodulation genutzt werden.
Induktives Bodentransportsystem
Induktives Bodentransportsystem (engl.
Inductive floor-level transport system):
Flurförderzeuge werden in einem Bodentransportsystem induktiv (berührungslos) mit Energie versorgt. Als Vorteile werden angegeben: kein Verschleiß an Stromabnehmern, keine Stillstandzeiten durch Batterieladen wie bei
Fahrerlosen Transportsystemen (FTS).
Industriepalette
Industriepalette (engl.
Industrial pallet) ist eine Holzflachpalette mit den Grundmaßen 1.000 x 1.200 mm, die vorrangig im Chemie- und Getränkebereich eingesetzt wird.
Informationsfluss (in der Logistik)
Informationsfluss (in der Logistik) (engl.
Information flow (in logistics)) bezeichnet die Planung, Steuerung und Überwachung aller Informationen, die zur Erfüllung von Kundennachfragen über alle Stufen des Unternehmens notwendig sind.
Die Synchronizität von Informations- und Warenfluss ist eine der Voraussetzungen gut funktionierender
Logistik.
Informationslogistik
Informationslogistik (engl.
Information logistics): In Analogie zur physischen
Logistik ist es das Ziel der I., die richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort verfügbar zu machen. Eine wesentliche Voraussetzung hierfür ist die Synchronisation von
Materialfluss und
Informationsfluss.
Informationssystem
Informationssystem (engl.
Information system) besteht aus Hardware (Rechner, Computer) und Software (Programm, Anwendung) und dient zur Datenverarbeitung.
Informationstechnologie
Informationstechnologie (abgek. IT; engl.
Information technology) ist der Oberbegriff für Informations- und Datenverarbeitung. In großen Unternehmen werden die Abteilungen, die für die Computersysteme und die Datenverarbeitung verantwortlich sind, als IT-Abteilungen bezeichnet.
Infrarot-Datenübertragung
Infrarot-Datenübertragung (abgek. IR; engl.
Infrared data transmission) ist die Übertragung von digitalen Daten auf Infrarot-Basis zwischen stationären Rechnern und mobilen Einheiten, häufig nach IrDa-Standard (Infrared Data Association) oder IrLAN-Standard (Infrared Local Area Network).
Initialhub
Initialhub (engl.
Initial lift) bezeichnet den
Freihub der Radarme von
Radarmstaplern. Er dient dem Niveauausgleich und größerer Bodenfreiheit beim Transportieren der Last.
Inkasso
Inkasso (engl.
Collection, encashment) bedeutet Warenauslieferung nur gegen (Bar-)Bezahlung
Inlay
Inlay (auch RFID-Inlay) besteht aus den vier Kernkomponenten Transponder-Chip, Antenne, Verbindungsschaltung zwischen Chip und Antenne und Trägermaterial/Substrat (z. B. Folie). Das RFID-Inlay lässt sich in Gehäuse/Ummantelungen unterschiedlicher Materialien (Glas/Plastik/Papier) integrieren.
Innerbetriebliche Logistik
Innerbetriebliche Logistik (engl.
In-plant logistics, in-house logistics) umfasst alle Logistiktätigkeiten innerhalb eines Unternehmens oder Werkes. Vgl.
Intralogistik.
Insourcing
Insourcing bezeichnet die Übernahme einer bisher fremden Leistung in die eigenen Geschäftsaktivitäten. Vgl.
Outsourcing.
Insurance Policy
Insurance Policy engl. für
Versicherungspolice (
Police)
Integrated Services Digital Network
Integrated Services Digital Network (abgek. ISDN) ist ein digitales Telefonsystem, das seinen Teilnehmern eine durchgehende digitale Verbindung zwischen den Endgeräten bietet. Modems sind nicht mehr notwendig. Allerdings sind zwischen den Rechnern ISDN-Anschlüsse an den beteiligten Geräten erforderlich. ISDN ermöglicht zusätzliche Dienste und bietet den Teilnehmern neben einem Signalisierungskanal mit 16 kBit/s zwei Nutzkanäle mit je 64 kBit/s zur Übertragung von Gesprächen, Daten, Texten und Bildern.
Integrated Suppliers
Integrated Suppliers meint die Integration von Zulieferern in die Versorgungskette, die als Partner für einen großen Lieferanteil des Rohmaterials und der
Verpackung verantwortlich zeichnen. Basis hierfür ist der Zugriff auf Bestandsdaten und Verbrauchsdaten des Herstellers.
Integrierte Kommissionierung
Integrierte Kommissionierung (engl.
Integrated order-picking): Vorratshaltung und Kommissionierung sind in einem
Lager zusammengefasst. In einem Palettenlager z. B. beinhalten die unteren Ebenen die Kommissionierplätze, die oberen die Vorratsplätze.
Interactive Voice Response
Interactive Voice Response (abgek. IVR) bezeichnet den Dialog zwischen Mensch und Maschine mithilfe von Sprachcomputersystemen.
Interchangeable Open Body
Interchangeable Open Body engl. für
Wechselpritsche (
Wechselbrücke)
Interconnectivity Manager
Interconnectivity Manager (abgek. IM) ist eine Lösung für den direkten Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungssystemen und für die Eingabe bzw. den Empfang von Nachrichten am Bildschirm.
Intermediate Document
Intermediate Document (abgek. IDOC) ist das Standardformat aus der SAP-Welt für den elektronischen Datenaustausch zwischen den Systemen. Es bestehen spezifische IDOC-Typen zum Austausch unterschiedlicher Nachrichten (wie z. B.
Lieferscheine oder Bestellungen).
Intermodaler Verkehr
Intermodaler Verkehr (engl.
Intermodal traffic) bezeichnet die Nutzung unterschiedlicher Verkehrsmittel (Straße, Schiene, Luft, See) für die Durchführung von Gütertransporten in ein und derselben
Ladeeinheit (
Container,
Wechselbehälter usw.) oder mit demselben Straßenfahrzeug. Im Unterschied zum
Kombinierten Verkehr wird mit vorliegendem Begriff die Verknüpfung unterschiedlicher Transportsysteme zum Ausdruck gebracht, ohne den Schwerpunkt auf ein Transport- bzw. Verkehrssystem zu legen.
Soll die Zahl der verbundenen Verkehrs- und Transportmittel zum Ausdruck kommen, wird auch von bi-, tri- oder multimodalem Verkehr gesprochen.
International Classification for Standards
International Classification for Standards (abgek. ICS) ist ein internationales Klassifizierungssystem der „International Organization for Standardization“.
International Commercial Terms
International Commercial Terms (abgek. INCOTERMS) sind Regeln für die Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln im internationalen Warenhandel. Die zurzeit gültige Fassung ist von 1990. Darin sind Rechte und Pflichten des Verkäufers und des Käufers festgelegt. Inbesondere folgende Punkte werden darin geregelt:
- Verteilung der Kosten auf Verkäufer und Käufer sowie der Gefahrübergang
- Beschaffung der Dokumente
- Übergang der Sorgepflicht
Die 13 gültigen Lieferklauseln sind in vier Gruppen unterteilt:
- E-Klausel: Der Exporteur ist von jeglichen Kosten für Transport und Abfertigung der Ware befreit.
- F-Klauseln: Der Exporteur entledigt sich seiner Verantwortung mit der Übergabe der Ware an den Frachtführer. Die Kosten des Haupttransports trägt der Importeur.
- C-Klauseln: Der Exporteur trägt den Hauptteil der Transportkosten.
- D-Klauseln: Der Exporteur übernimmt Kosten und auch Gefahren bis zum Bestimmungsort der Ware.
International Electrotechnical Commission
International Electrotechnical Commission (abgek. IEC) ist ein internationales Normierungsgremium der Elektrotechnik.
International Food Standard Logistic
International Food Standard Logistic (abgek. IFS Logistic) ist ein gemeinsamer Standard von Industrie und Handel mit dem Ziel, Transparenz über die gesamte Lieferkette zu erreichen und dabei bestimmte Kriterien, insgesamt 98 an der Zahl, einzuhalten, die sowohl für Food- als auch Non-Food-Produkte zutreffen. Die Kriterien gliedern sich in folgende Gruppen:
- Basisanforderungen für alle Logistikbetriebe (46 Kriterien),
- Lagerung und Vertrieb (39 Kriterien),
- reine Transportbetriebe (13 Kriterien).
Der Nachweis über die Einhaltung der Kriterien erfolgt in Audits.
International Maritime Organization
International Maritime Organization (abgek. IMO, früher IMCO) ist die Internationale Seeschifffahrtsorganisation der Vereinten Nationen mit Hauptsitz in London. Sie ist zuständig für die internationale Handelsschifffahrt, deren Sicherheit und Umweltverträglichkeit.
International Standards for Phytosanitary Measures
International Standards for Phytosanitary Measures (abgek. ISPM 15) ist eine für den internationalen Versand von Verpackungen aus Vollholz erlassene Vorschrift von der
IPPC zum Schutz von einheimischen Waldbeständen gegen Einschleppung von Holzschädlingen.
Die Vorschrift gilt nicht für Holzwerkstoffe oder Vollholz dünner als sechs Millimeter und legt erforderliche Behandlungsmethoden sowie Kennzeichnungsvorschriften fest, z. B.
- Hitzebehandlung bei einer Kerntemperatur von 56 °C über mindestens 30 Minuten,
- chemische Druckimprägnierung (nur dann anerkannt, wenn die Anforderungen der Hitzebehandlung erfüllt werden),
- Begasung mit Methylbromid in Abhängigkeit von Konzentration, Dauer und Temperatur.
Internationale Lokations-Nummer
Internationale Lokations-Nummer (abgek. ILN) dient zur Benennung der physischen Adressen von Unternehmen und Unternehmensteilen bzw. -abteilungen. Sie ist weltweit gültig. Eine ILN wird genau einmal verteilt und kann eindeutig zurückverfolgt werden. Die ersten sieben Ziffern der ILN sind Bestandteil des
EAN 13. Siehe auch
EAN 128.
Internationaler Logistikvertrag
Internationaler Logistikvertrag ist ein Logistikvertrag, der entweder Vertragspartner aus verschiedenen Ländern, internationale Sachverhalte oder transnationale Sachverhalte (internationale Transporte) aufweist oder durch bloße Rechtswahl zum Internationalen Logistikvertrag wird. Damit findet ggf. internationales Transport-Einheitsrecht und das IPR (Internationales Privatrecht) Anwendung, insbesondere die „ROM-I-Verordnung“.
Internet
Internet ist das weltweit größte Computernetz. Es stellt unter anderem die Dienste WWW (
World Wide Web),
E-Mail und Newsgroup zur Verfügung.
Internet der Dinge
Internet der Dinge (engl.
Internet of Things) 1. ist eine interdisziplinäre Entwicklung der Fraunhofer-Gesellschaft, angeregt durch eine Vision des
Fraunhofer IML (
http://www.material-internet.com). „Das Internet der Dinge ist ein Logistiksystem, in dem das logistische Objekt (Paket,
Behälter,
Palette etc.) durch eingebettete Intelligenz auf Basis von RFID (
Radio Frequency Identification) seinen Weg selbstständig durch inner- und außerbetriebliche Netze findet und die dazu notwendigen Ressourcen anfordert.“ (
http://www.fraunhofer.de). — 2. ist ein vom AutoID Lab des Massachusetts Institute of Technology (MIT) geprägter Begriff, der vom EPCglobal-Konsortium (
EPCglobal) aufgegriffen wurde und das globale, internetbasierte Management EPC-gekennzeichneter Waren (
Electronic Product Code) bezeichnet. Die hierzu bereitgestellten Dienste entsprechen namentlich und funktional den Internet-Diensten: ONS (Object Name Service) entspricht DNS (Dynamic Name Service), PML (Product Markup Language) entspricht XML (
Extensible Markup Language) usw. Diese Analogie gab dem Internet der Dinge den Namen.
Die etwa zeitgleich erfolgte Entwicklung der FhG erweitert diese Analogie durch autonome Steuerung (Selbststeuerung) der logistischen Objekte, selbstständige Ressourcen-Allokation (das Objekt fordert Ressourcen selbstständig an) und die resultierende Selbstorganisation.
Internet Service Provider
Internet Service Provider (abgek. ISP) bezeichnet einen Internetdienstanbieter,
Provider.
Internet-Marktplatz
Internet-Marktplatz (abgek. IMP; engl.
Internet market place) ist ein virtueller Marktplatz für Kunden und E-Commerce-Versandhändler (
E-Commerce).
Interrupt
Interrupt (engl. für
Unterbrechung; lat.
Interruptus) ist ein Ereignis, das ein laufendes Programm kurzfristig unterbricht und den Ablauf einer sog. Interrupt Service Routine (abgek. ISR) auslöst. Nach dem Ablauf der ISR wird die Ausführung des unterbrochenen Programms an der Unterbrechungsstelle fortgesetzt.
Ein Interrupt ermöglicht die sichere und schnelle Bearbeitung einer Anforderung. Typische Anforderungen sind Ein-/Ausgangssignale von Sensoren, Scanner, Tastatur, Maus, Netzwerkcontroller etc.
Betriebssysteme nutzen z. B. den Interrupt eines internen Zeitgebers zum Umschalten zwischen mehreren, quasi parallel laufenden Prozessen/Programmen (
Multitasking).
Intralogistik
Intralogistik (in Anlehnung an die Definition des
VDMA)
- umfasst als Branchenname Organisation, Durchführung und Optimierung innerbetrieblicher Materialflüsse in Unternehmen der Industrie, des Handels und in öffentlichen Einrichtungen mittels technischer Systeme und Dienstleistungen,
- steuert im Rahmen des Supply Chain Management den Materialfluss entlang der Wertschöpfungskette,
- beschreibt den innerbetrieblichen Materialfluss, der zwischen den unterschiedlichsten „Logistikknoten“ stattfindet (vom Materialfluss in der Produktion, in Warenverteilzentren und in Flug- und Seehäfen) sowie den dazugehörigen Informationsfluss (Informationsfluss (in der Logistik)).
Intranet
Intranet bezeichnet ein firmeninternes Kommunikationsnetzwerk, das auf den Mechanismen des
Internet beruht.
Inventar
Inventar (engl.
Inventory, stocks) ist die Gesamtheit der zu einem Betrieb gehörenden Einrichtungsgegenstände und Vermögenswerte.
Inventur
Inventur (engl.
Inventory, stock-taking) ist die Erfassung aller Vermögenswerte, insbes. aller
Lagerbestände (körperliche Bestandsaufnahme durch Zählen, Messen, Wiegen), zur korrekten Bestimmung des Umlaufvermögens eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt (Bilanzstichtag). Es gibt verschiedene Verfahren der Inventurdurchführung:
Bei allen Verfahren, die nicht ein stichtagbezogenes Vollinventurergebnis beinhalten, müssen die Werte durch Fortschreibung und Hochrechnung ermittelt werden.
Inverse Kommissionierung
Inverse Kommissionierung (engl.
Inverse order picking) ist ein Person-zur-Ware-Kommissionierprinzip (
Mann-zur-Ware), bei dem Auftragsbehälter in einem Regal bereitgestellt und die zu kommissionierenden Artikel nach dem Prinzip
Ware-zum-Mann angedient werden.
IO
IO Abk. für Input output (engl. für
Ein- und Ausgang)
IOS
IOS Abk. für Interorganisationssysteme
IP
IP Abk. für Internet Protocol (
TCP/IP)
IPC
IPC 1. Abk. für Internet Pricing and Configuration Tool — 2. Abk. für Industrie-PC
IPPC
IPPC (Abk. für International Plant Protection Convention) ist eine untergeordnete Einheit der Food and Agriculture Organisation (abgek. FAO) der Vereinten Nationen.
IPsec
IPsec (Abk. für Internet Protocol Security) ist eine Sicherheitsarchitektur für IP-Netze (
IP).
IPv6
IPv6 Abk. für Internet Protocol Version 6
IRTF
IRTF Abk. für Internet Research Task Force
Ishikawa-Diagramm
Ishikawa-Diagramm (auch Ursache-Wirkungs- oder Fischgräten-Diagramm) ist eine Methode, die der Analyse und vor allem der Verdeutlichung von Problemursachen dient. Ergebnis ist die vollständige Zuordnung von Schwachstellen zu Ursachengruppen. Die Darstellung erfolgt in Ursache-Wirkungs-Diagrammen, die die Form von Fischgräten aufweisen.
ISM-Frequenzen
ISM-Frequenzen sind bestimmte Funk-Frequenzbereiche, die für industrielle, wissenschaftliche (scientifical) und medizinische Anwendungen freigegeben sind. Die Bereiche sind u. a. wichtig für die Zuordnung von RFID-(Transponder-)Frequenzen (
Radio Frequency Identification,
Transponder).
ISO
ISO Abk. für International Organization for Standardization
ISO/OSI-Referenzmodell
ISO/OSI-Referenzmodell (auch 7-Schichtenmodell) ist ein
Schichtenmodell zur einheitlichen, weitgehend transparenten Beschreibung rechnerbasierter Kommunikationssysteme. Es besteht aus sieben hierarchisch organisierten Schichten:
- 7: Anwendungsschicht (engl. Application layer)
- 6: Darstellungsschicht (engl. Presentation layer)
- 5: Sitzungsschicht (engl. Session layer)
- 4: Transportschicht (engl. Transport layer)
- 3: Verbindungsschicht (engl. Network layer)
- 2: Sicherungsschicht (engl. Link layer)
- 1: Physikalische Schicht (engl. Physical layer)
ISR
ISR Abk. für Interrupt service routine (
Interrupt)
ISUP
ISUP Abk. für ISDN User Part
ITU-T
ITU-T Abk. für International Telecommunication Union – Telecommunication Standardization Sector
IuK
IuK Abk. für Information und Kommunikation