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Abkürzungen, Definitionen und Erläuterungen der wichtigsten Begriffe aus Materialfluss und Logistik

In der Kategorie "h" sind 81 Einträge vorhanden

Haberdashery

Haberdashery engl. für Kurzware

HACCP

HACCP Abk. für Hazard Analysis (and) Critical Control Points

Haftungsgrenze

Haftungsgrenze Im Fracht- und Speditionsrecht sowie in internationalen Transportrechtsabkommen werden gesetzliche Grenzen der Haftung des Logistikdienstleisters geregelt, z. B. 8,33 SZR (Sonderziehungsrechte) im nationalen deutschen Transportrecht und im internationalen Straßengüterverkehr gem. Convention Marchandise Routière (CMR) für Güterschäden. Standardhaftungshöchstbetrag für Güterschäden bei Seetransporten sind 2 SZR je kg Rohgewicht der Sendung. Im nationalen Transportrecht sind individualvertraglich abweichende Vereinbarungen zur Haftung insgesamt, im internationalen Transportrecht nur höhere und zusätzliche Haftung in der Regelung möglich, vgl. z. B. Artikel 24 und 26 CMR. Für Verspätungsschäden wird, je nach gesetzlicher Grundlage, zwischen dem Ein- und Vierfachen der Fracht gehaftet, im nationalen deutschen Frachtrecht z. B. bis zum Dreifachen der Fracht.

Haftungshöchstbetrag

Haftungshöchstbetrag siehe Haftungsgrenze

Haftungsversicherung

Haftungsversicherung ist die Versicherung der gesetzlichen bzw. vertraglichen Haftung des Logistikdienstleisters für Güterschäden und bestimmte sonstige Schäden, in der Regel limitiert, in Deutschland auf der Grundlage der DTV/VHV-Empfehlungsbedingungen geregelt.

HAL

HAL (Abk. für Hardware abstraction layer) ist ein Teil eines Rechnerbetriebssystems.

Halbzeuge

Halbzeuge (engl. Semi-finished products) sind Halbfertigprodukte, vorgefertigte Rohmaterialien.

Hallenbauweise

Hallenbauweise (engl. Hall type of construction): Bei der H. für ein Lager sind Regale und umhüllende Halle statisch nicht miteinander verbunden. Gegensatz: Silobauweise

Hand-vor-Ort-Terminal

Hand-vor-Ort-Terminal (kurz: HVO-Terminal) ist ein bewegliches oder auch stationäres Terminal (oder auch Pult) zur manuellen Eingabe von Steuerbefehlen, um einzelne Anlagenteile „vor Ort“ auf Funktion testen oder prüfen zu können.

Handelspanel

Handelspanel (engl. Commercial panel) ist eine über einen längeren Zeitraum durchgeführte Marktuntersuchung bei Handelsbetrieben. Es wird zwischen Einzelhandels- und Großhandelspanel unterschieden. Das gebräuchlichere Einzelhandelspanel erfasst in regelmäßigen Abständen alle Einkäufe in einer gleichbleibenden Stichprobe von Einzelhandelsgeschäften. Hieraus werden u. a. Regalproduktivität und Regalsplit ermittelt.

Handgabelhubwagen

Handgabelhubwagen (engl. Hand pallet truck, manually-operated pallet truck) ist ein von Hand gezogenes oder geführtes Flurförderzeug für den Transport von Paletten.
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Handgabelhubwagen [Quelle: JUNGHEINRICH]

Handhabungssystem

Handhabungssystem (engl. Handling system), auch Handhabungsgerät, bezeichnet eine nicht fördernde Maschine der Materialflusstechnik. Unterschieden werden Einzweckgeräte wie Speicher, Spannvorrichtungen, Kontrollsysteme etc. und Universalgeräte wie Manipulatoren oder Roboter.

Handhabungstechnik

Handhabungstechnik (engl. Handling technology) wird etwa seit den 70er Jahren zunehmend als Betriebsmittel in Produktion und Montage verwendet. Sie wird insbesondere zur Entlastung des Menschen von schwerer, monotoner oder gefährlicher Arbeit eingesetzt.

Handling Device

Handling Device engl. für Umschlaggerät

Handling Technology

Handling Technology engl. für Handhabungstechnik

Handling Unit

Handling Unit bezeichnet eine physische Einheit aus Ladehilfsmittel, Packmittel, Verpackung und Ware.

Hängekran

Hängekran (engl. Suspension crane): Beim H. sind Laufschienen (im Gegensatz zum Brückenkran) unterhalb der Hallendecke montiert, so dass der Kran vollständig unterhalb der Schienen hängt. Dadurch wird der Arbeitsbereich vergrößert, da die Laufkatze auch unterhalb der Schiene operieren kann. Zudem ist ein Überwechseln der Laufkatze in andere Hallenbereiche möglich.

Hängeware

Hängeware (engl. Hanging goods) ist Ware, die wegen Beschädigungsgefahr oder aus Qualitätsgründen nur hängend transportiert oder gelagert werden darf, z. B. Oberbekleidung.

Hauler

Hauler engl. für Schlepper

Hauptentnahmebereich

Hauptentnahmebereich (engl. Main picking area) ist ein Lagerbereich oder eineKommissionierzone, aus denen bestimmte Materialien oder Artikel vorrangig entnommen werden. Entnahmen aus einem Nebenbereich erfolgen nur dann, wenn das Gewünschte im H. nicht verfügbar ist.

Hauptlauf

Hauptlauf (engl. Main run) bezeichnet einen wesentlichen Vorgang in der Distributionslogistik. Im Vorlauf (engl. Forerun) werden Güter vom Logistikdienstleister (meist per Lkw) von den Verladern abgeholt und in einem Warenverteilzentrum gesammelt. Im H. werden die Güter von dort aus auf weitere Warenverteilzentren oder Verteilläger distribuiert. Im folgenden Nachlauf (engl. On-carriage) erfolgt die Verteilung und der Transport an die Empfänger.

Haus-Haus-Verkehr

Haus-Haus-Verkehr (engl. Door-to-door transport) bezeichnet ein Konzept, bei dem Güter vom Absender bis zum Empfänger transportiert werden, wobei es nicht darauf ankommt, ob dies durch Direkttransporte oder kombinierte Transporte erfolgt.

Havarei

Havarei (engl. Average) bezeichnet die versicherungstechnische oder vermögensrechtliche Abwicklung einer Havarie.

Havarie

Havarie (engl. Average) bezeichnet einen durch Unfall verursachten Schaden an Schiffen oder Flugzeugen oder deren Ladung. Vgl. Havarei.

Hazard Analysis (and) Critical Control Points

Hazard Analysis (and) Critical Control Points (abgek. HACCP) ist eine Risikoanalyse, die auf der Festlegung kritischer Punkte im gesamten Herstellungs- und Vertriebsprozess (und damit auch in der Logistik) basiert. An diesen „kritischen Kontroll-Punkten“ muss der Inverkehrbringer von Lebensmitteln bestimmte Maßnahmen ergreifen, um gesundheitliche Risiken für den Verbraucher zu vermeiden.

Hazardous Goods

Hazardous Goods engl. für Gefahrgut

HBS

HBS 1. Abk. für Hold Baggage (Screening) System — 2. Abk. für Harvard Business School

HDE

HDE Abk. für Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (Spitzenorganisation des Einzelhandels mit Sitz in Berlin)

Healthcare Logistics

Healthcare Logistics bezeichnet die Belieferung eines Krankenhauses mit Gebrauchs- und Verbrauchsgütern aller Art, ggf. gekoppelt mit Entsorgungsaufgaben durch einen externen Dienstleister.

Heckbeladung

Heckbeladung (engl. Rear-end loading) bezeichnet die Be- und Entladung eines Lkw über die Rückseite, meist in Verbindung mit einer Verladerampe (Anpassrampe).

HF

HF Abk. für High frequency (engl. für Hochfrequenz(-Bereich)); vgl. Radio Frequency Identification.

Hieve

Hieve bezeichnet die zum Hieven bereitgestellte Ladung. Typische H. sind mit Zurrgurten oder Netzen zusammengehaltene Ladungsmengen zum Hieven an Bord eines Schiffes.

HIFO

HIFO Abk. für Highest In – First Out

High-bay Storage Facility

High-bay Storage Facility engl. für Hochregallager

High-bay Warehouse

High-bay Warehouse engl. für Hochregallager

High-shelf Stacker

High-shelf Stacker engl. für Hochregalstapler

Highest In – First Out

Highest In – First Out (abgek. HIFO) ist eine Zugangs-/Ausgangsvorschrift für ein Lager zur Erzielung eines (kurzfristig) hohen Umsatzes bzw. zur Reduzierung des gebundenen Kapitals: Die teuersten Artikel (oder Lagereinheiten eines Artikels) sollen das Lager zuerst wieder verlassen. Siehe auch First In – First Out und Last In – First Out.

HMI

HMI Abk. für Human machine interface (engl. für Mensch-Maschine-Schnittstelle)

HOAI

HOAI Abk. für Honorarordnung für Architekten und Ingenieure. Siehe http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/aihono (Veröffentlichung des Bundesjustizministeriums).

Hobbock

Hobbock bezeichnet einen geschlossenen metallischen Behälter zum Transport von Flüssigkeiten oder Stäuben.

Hochflachlager

Hochflachlager (engl. High shed storage system) ist ein Lager mit einer Regalhöhe zwischen sieben und zwölf Meter, häufig mit Schmalgangstaplerbedienung (Schmalgangstapler).

Hochregallager

Hochregallager (abgek. HRL; engl. High bay warehouse, high-bay storage facility) ist ein Lagertyp (Lagerart) mit i. Allg. folgenden Merkmalen: Beim HRL werden große Bauhöhen erreicht, somit können viele Paletten auf geringer Fläche untergebracht werden. Damit wird eine hohe Flächenintensität als Wert für die Anzahl Paletten pro Quadratmeter erreicht.
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Hochregallagergasse

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Hochregal

Hochregallager-Raumnutzungsgrad

Hochregallager-Raumnutzungsgrad (engl. Utilization of high-bay warehouse space) ist der Quotient aus Summe Volumen der Lagereinheiten (bei 100 % Füllgrad) und Raumvolumen (Bauvolumen) des Lagers einschließlich fördertechnisch bedingter Vorzone.
Beispiel: Bei einem Hochregallager mit 6.000 Poolpalettenplätzen (Europoolpalette), vier Gassen, zwei Meter hohen Fächern und zehn Ebenen ergeben sich z. B. folgende Raumanteile:
  • Volumen der Lagereinheiten: 34 %
  • Freiraum innerhalb der Regale: 13 %
  • Volumen Regalgänge: 36 %
  • Volumen Quergang: 10 %
  • oberes und unteres Freimaß der Regale: 7 %
Der Raumnutzungsgrad des Lagers beträgt somit 0,34.

Hochregalstapler

Hochregalstapler (engl. High-shelf stacker) sind Stapler mit nicht neigbarem, teleskopierbarem Hubmast, an den verschiedene Lastaufnahmemittel angebracht sein können. Durch ihre konstruktive Gestaltung sind H. in der Lage, Regale bis zu einer Höhe von ca. zwölf Metern zu bedienen. Kennzeichnendes Merkmal ist die seitliche Lastaufnahme (Zweiseitenstapler), wodurch nur schmale Lagergassen erforderlich sind, da der H. zur Lastaufnahme keine Drehung vollziehen muss (vgl. VDI 3577). H. sind im Regalgang zwangsgeführt oder -gelenkt (mechanische oder induktive Seitenführung).
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Hochregalstapler [Quelle: JUNGHEINRICH]

Hochregaltechnik

Hochregaltechnik (engl. High-bay storage technology) siehe Hochregallager

Hochregalvorzone

Hochregalvorzone siehe Lagervorzone

Hofmanagement

Hofmanagement (engl. Yard management) ist meist Teil der Warenannahme und beinhaltet z. B. die Zuordnung von Wareneingangsbereichen, Stellplätzen usw. Wareneingang, Stellplatzverwaltung

Höhenvorwahl

Höhenvorwahl (engl. Preselection of height): Durch Tasteneingabe kann der Fahrer eines Hochregalstaplers die geforderte Regalebene vorwählen. Anschließend fährt das Bediengerät die vorgewählte Höhe selbsttätig an. Gegenüber der manuellen Positionierung wird hierdurch eine Zeitersparnis erzielt.

Hoist Unit

Hoist Unit engl. für Hubwerk

HoKa

HoKa Abk. für Horizontal-Karusselllager (engl. Horizontal carousel storage) siehe Horizontalumlauflager

Holarchie

Holarchie ist ein von Arthur Koestler eingeführter Begriff, der eine Anordnung von Holonen bezeichnet, die hierarchisch miteinander verbunden sind, wobei jedes Holon an sich eine andere interne Struktur aufweisen kann. Die hierarchischen Schichten sind – im Gegensatz zu klassischen Hierarchien – bei der Holarchie nicht unmittelbar miteinander verbunden.

Hold Baggage Screening System

Hold Baggage Screening System (auch Hold Baggage System, abgek. HBS) bezeichnet ein System zur Gepäcküberprüfung, z. B. mittels Röntgenstrahlung, z. B. an Flughäfen.

Holon

Holon Der von Arthur Koestler entwickelte Begriff des H. findet in der Logistik zumeist Anwendung in Multiagentensystemen. Ein H. ist ein Ganzes, das wiederum Teil eines anderen Ganzen ist. So ist der einzelne Agent = Holon Bestandteil des Multiagentensystems, der einzelne Agent wiederum kann aus mehreren Agenten bestehen. Vgl. Holarchie.

Holprinzip

Holprinzip (engl. Collect principle) siehe Bringprinzip

Horizontal Rotary Rack

Horizontal Rotary Rack engl. für Horizontalumlauflager

Horizontalumlauflager

Horizontalumlauflager (engl. Horizontal rotary rack), auch Horizontal-Karussell, arbeitet nach dem Prinzip Ware-zum-Mann, indem 1. Regale abgehängt oder durch Fahrwerke getragen vollständig umlaufen oder 2. die einzelnen Ebenen eines Umlaufregals unabhängig voneinander bewegt werden können. Bei 1 erfolgt die Bedienung häufig manuell per Taster oder mit einfacher Vorwahl, bei 2 erfolgt die Bedienung des Regals über einen Paternoster mit automatischer Lastübernahme. Diese Bauform wird i. Allg. als vollautomatisiertes System betrieben (z. B. als Puffer hoher Leistung im Warenausgang).
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Horizontalumlauflager

Horizontalumlaufregallager

Horizontalumlaufregallager (engl. Carousel, horizontal rotary rack) siehe Horizontalumlauflager

Host

Host ist die Bezeichnung für einen Computer, der als übergeordnetes System in einer Rechnerhierarchie eingeordnet ist. Meist handelt es sich dabei um Rechner für überwiegend kaufmännisch orientierte Aufgaben, aus denen z. B. Lieferaufträge an das Lager übertragen werden. H. wird auch als allgemeine Bezeichnung für einen zentralen Rechner verwendet, dessen Bedienung über Terminals erfolgt (hostbasierte Rechnerarchitektur, Hostsystem im Gegensatz zu Client/Server-Architektur oder Client/Server-System).

HR

HR Abk. für Human Resources

HRL

HRL Abk. für Hochregallager

HSDPA

HSDPA (Abk. für High Speed Downlink Packet Access) ist ein Übertragungsverfahren hoher Geschwindigkeit für den UMTS-Telekommunikationsstandard (Universal Mobile Telecommunications System) mit Datenraten oberhalb von 1,8 Mbit/s.

HSUPA

HSUPA (Abk. für High Speed Uplink Packet Access) ist ein Übertragungsverfahren hoher Geschwindigkeit für den UMTS-Telekommunikationsstandard (Universal Mobile Telecommunications System).

HTML

HTML Abk. für HyperText Markup Language

HTTP

HTTP (Abk. für Hypertext Transfer Protocol) ist das meistverwendete Protokoll zur Übertragung von Daten (z. B. Internetseiten) im World Wide Web (Internet).

Hub

Hub 1. bezeichnet einen Umschlagplatz an Hauptverkehrswegen zur Warenübergabe an regionale Verteiler. — 2. bezeichnet ein Netzwerkgerät, das die zentrale Vermittlungsstelle für ein sternförmig verkabeltes Netzwerk (z. B. 100Base-T) bildet. H. sind zumeist auch Repeater (Verstärker).

Hub and Spoke System

Hub and Spoke System 1. bezeichnet allgemein ein System von zentralen Knoten (Hubs) und Endstellen, die über Spokes (engl. für Speichen) miteinander verbunden sind. Bei einem Hub and Spoke System erfolgt der Transport immer über einen Hub (z. B. ein Distributionszentrum), von dem aus die Waren über die Spokes an die Endstellen (z. B. Regionalläger oder Filialen) verteilt werden. Auch wenn der Transport von Endstelle zu Endstelle kürzer wäre, werden hierdurch Kommissionierkosten-Degression, bessere Laderaumnutzung usw. erzielt. — 2. ist in der Informatik die Bezeichnung für sternförmige Vernetzung.

Hubbalkenförderer

Hubbalkenförderer (engl. Walking beam conveyor) bezeichnet ein altes Förderkonzept mit einem sich periodisch bewegenden Balken, der das Fördergut aufnimmt, in Förderrichtung bewegt und wieder absetzt.

Hubbalkenlager

Hubbalkenlager (engl. Warehouse operated by a walking beam conveyor) ist ein Lagersystem, bei dem das Bediengerät als vertikal verfahrbarer Hubbalken mit einem horizontal – auf dem Hubbalken – verfahrbaren Schlitten mit einem oder mehreren Lastaufnahmemitteln ausgeführt ist. Durch die im Vergleich zu einem gewöhnlichen Regalbediengerät (RBG) geringere bewegte Masse in horizontaler Richtung werden bei entsprechender Auslegung relativ kurze Spielzeiten und damit hohe Leistungen erreicht. Hubbalken-RBG werden i. Allg. als automatische Kleinteilelager für Behälter eingesetzt. Die Balkenlänge beträgt weniger als zehn Meter.
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Hubbalkenlager [Quelle: VANDERLANDE]

Hubgerüst

Hubgerüst (engl. Lifting frame; auch Hubmast) dient zur vertikalen Bewegung der Hublast und ist wesentlicher Bestandteil aller Flurförderzeuge mit Hochhubeinrichtung. Es bildet mit dem Lastaufnahmemittel und dem Antrieb das Hubwerk.

Hubmast

Hubmast (engl. Lifting mast) siehe Hubgerüst

Hubwerk

Hubwerk (engl. Hoist unit) bezeichnet allgemein eine Einrichtung zum Heben und Senken von Lasten. Vgl. Windwerk und Hubgerüst.

Huckepackpalette

Huckepackpalette (engl. Piggy-back pallet) ist eine beladene Palette (Ladeeinheit), die zum besseren und automatisierungsgerechteren Transportieren und Lagern auf eine spezielle Unterpalette gesetzt wird. In automatischen Lagersystemen ist es eine Behelfslösung in Fällen, in denen Paletten unzureichender Ausführung (z. B. Einwegpalette) oder schlechter Qualität angeliefert und auch nicht ausgetauscht werden können, bspw. über einen Palettenwender.

Huckepackverkehr

Huckepackverkehr (engl. Piggy-back service) ist eine besondere Form des Kombinierten Verkehrs, bei der beladene Straßenfahrzeuge auf Waggons verladen werden und so weit wie möglich zur Zielstelle gebracht werden.

Hulk

Hulk bezeichnet ein antriebsloses Lagerschiff. Vgl. Leichter.

Human Resource Management

Human Resource Management meint Personalführung und Personalentwicklung.

HVO-Terminal

HVO-Terminal ist die Kurzform für Hand-vor-Ort-Terminal.

HW

HW Abk. für Hardware

Hybrid-Antrieb

Hybrid-Antrieb (engl. Hybrid drive) ist eine Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor. Während des Verbrennungsmotor-Betriebs wird eine Batterie über einen Generator geladen. Im Stau oder im Stand wird der dann uneffiziente Verbrennungsmotor abgeschaltet. Bei langen Fahrten über Land wird wiederum der Verbrennungsmotor eingeschaltet. Beim Bremsvorgang wird eine den Wirkungsgraden entsprechende Rückgewinnung der Energie in elektrischen Strom erreicht. Nachteile sind die Komplexität des Antriebs und der Steuerung sowie die Erhöhung des Fahrzeuggewichts.

Hyperlink

Hyperlink (kurz Link) verweist auf ein anderes Dokument, eine andere Adresse oder Textmarke in einem Hypertext z. B. einer Internetseite.

HyperText Markup Language

HyperText Markup Language (abgek. HTML oder HTM): Die Darstellung von HTML erfolgt in Browsern. Wichtige Sprachelemente von HTML sind Hyperlinks (Links zur Adressierung von Textstellen und Dokumenten), Tags zur Strukturierung und Auszeichnung von Text (z. B. einer Überschrift), Metatags zur (unsichtbaren) Informationsübermittlung (z. B. an Suchmaschinen usw).
XML (Extensible Markup Language) ist eine auf HTML basierende Metasprache.

HZA

HZA Abk. für Hauptzollamt