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Abkürzungen, Definitionen und Erläuterungen der wichtigsten Begriffe aus Materialfluss und Logistik

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GA

GA Abk. für Genetischer Algorithmus

Gabelhochhubwagen

Gabelhochhubwagen (engl. High-lift pallet truck) ist eine Ausführungsform des Gabelstaplers, bei der die Vorderräder in Radarmen unterhalb der Gabel und damit unterhalb der Last angeordnet sind. Die Last wird von den Radarmen und der Gabel unterfahren. Neben der motorisch betriebenen Variante gibt es auch die handgeführte Version als Hand-Gabelhochhubwagen.
Gabelhochhubwagen.png
Gabelhochhubwagen [Quelle: CROWN]

Gabelhubwagen-Schleppsystem

Gabelhubwagen-Schleppsystem (engl. Electric monorail system) stellt eine Kombination aus Elektrohängebahn und Gabelhubwagen dar. Mittels Zugstange werden die Wagen entlang der Bahntrasse gezogen und an den Zielpunkten entkoppelt.

Gabelspiel

Gabelspiel (engl. Pick-up-cycle bzw. Set-down cycle) bezeichnet den Bewegungsablauf des Lastaufnahmemittels bei der Aufnahme bzw. Abgabe eines Ladehilfsmittels, speziell einer Palette, durch eine Teleskopgabel.

Gabelspielzeit

Gabelspielzeit (engl. Duration of pick-up cycle of the telescopic fork bzw. Duration of set-down cycle of the telescopic fork) ist die Zeit zur Ausführung eines Gabelspiels. Vgl. Lagerspiel.

Gabelstapler

Gabelstapler (engl. Fork lift truck) ist ein Flurförderzeug, das insbesondere zum Heben und Bewegen von Paletten eingesetzt wird. Das kennzeichnende Merkmal liegt darin, dass die Last außerhalb der Radbasis aufgenommen und verfahren wird. Damit der G. nicht über die Vorderachse kippt, muss die Last durch ein Gegengewicht aufgefangen werden. Der G. wird motorisch (Gas, Diesel, Batterie) betrieben. Er verfügt über einen hydraulischen Hubmast. Es werden Fahrwerke mit drei oder vier Rädern unterschieden.

Galanterieware

Galanterieware (engl. Fancies) bezeichnet Mode-, Putz- und Kurzwaren.

Galileo

Galileo ist ein neues, auf europäischer Basis geplantes satellitengestütztes Navigationssystem. Hiermit soll Unabhängigkeit von den militärisch geprägten Systemen der USA (GPS, Global Positioning System) und Russlands (GLONASS) erreicht werden, die nur eingeschränkte Genauigkeit für die zivile Nutzung aufweisen.

Gangway Width

Gangway Width engl. für Arbeitsgangbreite

Gantt-Diagramm

Gantt-Diagramm (engl. Gantt diagram) ist ein von Henry Laurence Gantt entwickeltes Balkendiagramm, das den Projektverlauf und -fortschritt wiedergibt (z. B. typische Darstellung im Programmsystem MS Project).

Ganzmengenentnahme

Ganzmengenentnahme (engl. Full-quantity retrieval) ist ein Sonderfall beim Kommissionieren: Die Lieferposition ist größer oder gleich der Menge einer Bereitstelleinheit (z. B. Palette oder Behälter), die dann zur Erfüllung der Kundenbestellung „ganz“ entnommen wird.

Gassengleichverteilung

Gassengleichverteilung (engl. Equal distribution of aisles) siehe Artikelgleichverteilung, Querverteilung

Gate

Gate (engl. Tor) bezeichnet ein torförmiges, meist mit Staplern befahrbares RFID-Lesegerät (Lesegerät) zur Pulkerfassung von RFID-Tags (Tag). G. werden häufig am Warenein- und -ausgang eingesetzt.

GATP

GATP Abk. für Global Available to Promise (Available to Promise)

GATT

GATT (Abk. für General Agreement on Tariffs and Trade, engl. für Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen) existierte bis 1994. Seitdem ist es Teil der 1995 gegründeten Welthandelsorganisation (World Trade Organization (WTO)).

GBK

GBK (Abk. für Gabelfreiraumkontrolle, engl. Fork clearance control) ist eine Sensorik im Einfahrbereich der Teleskopgabel.

GCI

GCI Abk. für Global Commerce Initiative

GDSN

GDSN Abk. für Global Data Synchronization Network

Gebinde

Gebinde (engl. Packing drum, container, crate, bundle) ist ein allgemeiner Begriff für eine handhabbare Einheit, z. B. Paletteneinheit, die manuell oder mit technischem Gerät bewegt wird. Auch die Untermenge einer Ladeeinheit, z. B. Getränkekasten einer Palette, Fass einer Palettenbeladung, wird als G. bezeichnet. Der Begriff wird vielfach branchenbezogen benutzt, z. B. in der Getränkeindustrie.
Hinsichtlich der Einsatzhäufigkeit ist zu unterscheiden zwischen Mehrweg-Gebinde, Zweiweg-Gebinde und Einwegpalette.

Gebindeeinheit

Gebindeeinheit (engl. Packing unit) siehe Gebinde

Gefahrgut

Gefahrgut (engl. Hazardous goods) wird im deutschen Recht über die Gefahrgutverordnung für die einzelnen Verkehrsträger Straße, Schiene, Binnenschiff. usw. definiert. G.lager im Verkehrsbereich gibt es in diesem Sinne nicht. G. werden transportiert. Vgl. Gefahrstoff.

Gefahrstoff

Gefahrstoff (engl. Dangerous substances) Bei innerbetrieblicher Handhabung (einschließlich innerbetrieblichem Transport und Lagerung) wird von G. gesprochen. Vgl. Gefahrgut.

Gefahrübergang

Gefahrübergang (engl. Transfer of risks) ist Bestandteil des Vertrages zwischen Lieferant und Unternehmen. Er regelt den Übergang des Risikos vom Lieferanten auf den Kunden zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Dies ist für den Fall eines Verlusts oder Untergangs oder einer Verschlechterung der Ware bzw. Lieferung wichtig.

Gelbe Linie

Gelbe Linie ist ein Begriff aus dem Lebensmittelhandel. Er umfasst alle Käseprodukte.

Gemeinkosten

Gemeinkosten (engl. Overhead costs) ist ein Begriff aus der Vollkostenrechnung. G. bezeichnet Kosten, die nicht einem bestimmten Verursacher oder Kostenträger zugeordnet werden. Die Summe aus Gemein- und Einzelkosten ergibt die Gesamtkosten.
Gemeinkosten werden häufig als einfacher prozentualer Zuschlag (z. B. auf Personalkosten) gerechnet.

General Cargo

General Cargo engl. für allgemeine Stückgüter, Stückgut; vgl. Bulk Cargo.

General Packet Radio Service

General Packet Radio Service (abgek. GPRS) ist ein Mobilfunkstandard, mit dem sich Daten(pakete) mit einer Geschwindigkeit von bis zu 115 Kilobit pro Sekunde (kBd) übertragen lassen und der sich dadurch auch für den mobilen Zugriff auf das Internet eignet. GPRS basiert auf GSM-Technik (Global System for Mobile Communication), benutzt aber bei der Übertragung das Internet-Protokoll.
GPRS wird durch günstige, auf Datenmengen beruhende Tarife zunehmend auch für Terminals der innerbetrieblichen Kommissionierung interessant, da die übertragene Netto-Informationsmenge häufig relativ gering ist.

Genetischer Algorithmus

Genetischer Algorithmus ist eine Heuristik (Optimierungsverfahren) für nicht analytisch berechenbare Problemstellungen. G. A. zählen zu den Evolutionären Algorithmen. In der Logistik werden G. A. z. B. zur Wegoptimierung (Travelling-Salesman-Problem) eingesetzt. Hierbei werden, ähnlich wie in der Evolution, (meist zufällig) Generationen von Individuen (Chromosomen, Wegfolgen) erzeugt, deren Fitness (Weglänge) bewertet wird. Es wird ein Abbruchkriterium bestimmt, das nach endlich vielen Generationen eine Lösung (nicht zwingend ein Optimum) ergibt.

Geofencing

Geofencing bezeichnet Verfahren, die auf Basis einer (geographischen) Position eine Aktion auslösen oder einen Dienst anbieten. G. wird z. B. zur Positionsüberwachung von Fahrzeugen verwendet.

Geoinformationssystem

Geoinformationssystem (abgek. GIS; engl. Geographical information system) ist ein System zur Verwaltung, Analyse und Darstellung raumbezogener Informationen.

Geordnete Strategie

Geordnete Strategie ist eine Strategie zur Tourenoptimierung in der Regalgasse, bei der die Entnahmeorte nacheinander, nach aufsteigender Position in Gassenrichtung (X-Richtung) angelaufen werden. Am Ende der Gasse angekommen, endet die Tour mit der Rückfahrt zum E/A-Punkt (Ein-/Auslagerpunkt). Vgl. Streifenstrategie.

Gestapelter Barcode

Gestapelter Barcode (engl. Stacked barcode) siehe Stapelcode

Gewichtskontrolle

Gewichtskontrolle (abgek. GK; engl. Weight check, weight control) 1. bezeichnet die Überprüfung auf Maximalgewichte, z. B. zur Einhaltung von Fachlasten und Feldlasten bei der Einlagerung. — 2. bezeichnet die Ermittlung der Summe von Einzelgewichten z. B. zur Kommissionierkontrolle oder zur Konsolidierung einer Warensendung.
Die Messung erfolgt typisch über eine Lastmessdose oder über eine Waage mit Digitalanzeige und Rechnerschnittstelle (ggf. integriert in die Fördertechnik).

GGVBinSch

GGVBinSch Abk. für Gefahrgutverordnung Binnenschifffahrt

GGVSE

GGVSE Abk. für Gefahrgutverordnung Straße/Eisenbahn

GGVSee

GGVSee Abk. für Gefahrgutverordnung See(-Schifffahrt)

GIAI

GIAI Abk. für Global individual asset identification

Gigaliner

Gigaliner (auch „Großlaster“ oder „Monstertruck“) ist ein neuartiger Lkw mit einer Gesamtlänge von 25,25 Meter (Euro-Sattelzug max. Länge 13,62 Meter) und einem Gesamtgewicht von 40 bis max. 60 Tonnen.
Die Gegner dieses neuen Lkw befürchten u. a. ein erhöhtes Unfallrisiko auf den Straßen und zusätzliche Kosten für Anpassung und Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur; die Befürworter argumentieren z. B. mit Klimaschutz und Reduzierung der Lkw-Menge auf den Straßen.

GIS

GIS Abk. für Geoinformationssystem

Gitterboxpalette

Gitterboxpalette (engl. Box pallet, wire mesh pallet) ist eine Stahlrahmenkonstruktion mit Holzfußboden und vier Füßen. Die Aufnahme mit Gabeln eines Flurförderzeugs ist von allen vier Seiten möglich. G. sind Tauschpaletten im Europäischen Palettenpool.
G. passen auf Standard-Lagerplätze von 800 x 1200 mm und haben ein Leergewicht von 70 kg, vor 2011 produzierte G. wiegen 85 kg.
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Gitterboxpalette

GK

GK Abk. für Gewichtskontrolle

Gleitschuhsorter

Gleitschuhsorter (engl. Sliding sorter) siehe Schuhsorter

Gliederbandförderer

Gliederbandförderer (engl. Apron conveyor) ist ein Plattenförderer, der aus einer Kette als Zugorgan und an der Kette befestigten, stumpf verbundenen oder sich überdeckenden Platten, Trögen oder Kästen als Tragorganen besteht.
Gliederbandfoerderer.png
Gliederbandförderer [Quelle: TGW]

GLN

GLN Abk. für Global Location Number (EAN 128)

Global Available to Promise

Global Available to Promise (abgek. GATP) bezeichnet die Prüfung und Kontrolle der Lieferbereitschaft mittels mehrstufiger und regelbasierter Verfügbarkeitsprüfung. Siehe auch Available to Promise.

Global Commerce Initiative

Global Commerce Initiative (abgek. GCI) ist eine Initiative mit dem Ziel der Entwicklung und Förderung empfohlener Standards und Kernprozesse zur Verbesserung der internationalen Versorgungskette in der Konsum- und Gebrauchsgüterwirtschaft. In der GCI sind mehr als 45 international tätige Industrie- und Handelsunternehmen vertreten.

Global Data Synchronization Network

Global Data Synchronization Network (abgel. GDSN): Zertifizierte Artikelstammdatenpools wie z. B. SINFOS sind über das GDSN als länderübergreifendes Verzeichnis verbunden. Einmal eingegebene Daten sind für alle Mitglieder verfügbar.

Global Positioning System

Global Positioning System (abgek. GPS) ist ein Navigationssystem für Fahrzeuge, das auf dem weltweiten GPS des US-Verteidigungssystems basiert. Galileo

Global Sourcing

Global Sourcing (engl. für globale Beschaffung) bezeichnet die Beschaffung von Waren auf dem Weltmarkt – meist nach der Strategie des günstigsten Preises – von stark variierenden Quellen. Siehe im Gegensatz dazu Multiple Sourcing und Single Sourcing.

Global Standards 1

Global Standards 1 (abgek. GS1) ist die Nachfolgeorganisation von EAN.UCC (Uniform Code Council), die sich der Weiterentwicklung globaler Standards widmet. Siehe auch Global Standards 1 Europe.

Global Standards 1 Europe

Global Standards 1 Europe (abgek. GS1 Europe) wurde 2004 von 25 EU-Ländern und der Schweiz als Unterorganisation der GS1 (Global Standards 1) in Amsterdam gegründet.
Vier Themenschwerpunkte werden verfolgt:

Global Supply Chain Efficiency

Global Supply Chain Efficiency bezeichnet ein effizientes, weltweites Geschäftssystem, das auf den Grundsätzen des Supply Chain Management (SCM) beruht.

Global System for Mobile Communication

Global System for Mobile Communication ist ein Mobilfunk-Standard, der in den meisten Ländern der Erde verwendet wird. Die derzeitige Datenrate liegt bei 9,6 Kilobit pro Sekunde (kBd). Vgl. DSL (Digital Subscriber Line), GPRS (General Packet Radio Service).

Global TAG

Global TAG (abgek. GTAG) bezeichnet weltweite Bemühungen, innerhalb des EAN.UCC-Projekts zu weltweiten Normen und Standards für Protokolle des Datenaustausches bei RFID (Radio Frequency Identification) zu kommen. Hierbei hat sich eine Präferenz für das in ISO/IEC-Norm 18000-6 beschriebene Protokoll herausgeschält.

Global Trade Item Number

Global Trade Item Number (abgek. GTIN) ist die global verfügbare Identifikationsnummer, unter der ein Artikel oder ein Packstück identifiziert werden kann. Das GTIN-Schema wird von EAN (Europäische Artikelnummer) und UCC (Uniform Code Council) genutzt (z. B. für EAN 13 oder EPC (Electronic Product Code)).

Global Unique Identifier

Global Unique Identifier (abgek. GUID) ist ein eindeutiger 128-Bit-Identifier.

GMP

GMP Abk. für Good Manufacturing Practice

GNU

GNU ist eine von Richard Stallmann begründete Entwicklung eines offenen, freien (Open-Source-)Betriebssystems (GNU is not Unix). Die GNU General Public License (GPL) umfasst „die Freiheit, ein Programm für jeden Zweck zu nutzen, Kopien kostenlos zu verteilen, die Arbeitsweise des Programms zu studieren und das Programm eigenen Bedürfnissen anzupassen“.

GoB

GoB Abk. für Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung

Good Manufacturing Practice

Good Manufacturing Practice (abgek. GMP) ist ein Regelwerk der Weltgesundheitsorganisation WHO. Ursprünglich auf die Herstellung von Arzneimitteln bezogen, ist es auf Nahrungsmittel und kosmetische Produkte ausgeweitet worden und bezieht sich auch auf logistische Aspekte.

Goods Distribution

Goods Distribution engl. für Warendistribution (Distributionslogistik)

Goods Distribution Center

Goods Distribution Center engl. für Warenverteilzentrum, Güterverkehrszentrum

GPL

GPL Abk. für General public license (GNU)

GPO

GPO Abk. für Geschäftsprozessoptimierung (engl. Optimization of the business process)

GPRS

GPRS Abk. für General Packet Radio Service

GPS

GPS Abk. für Global Positioning System

GRAI

GRAI Abk. für Global returnable asset identification

Graphical User Interface

Graphical User Interface engl. für Bedieneroberfläche

Greedy-Verfahren

Greedy-Verfahren ist eine Heuristik, die z. B. zur Tripoptimierung verwendet wird. Das G.-V. führt im Gegensatz zu Branch and Bound nicht zur bestmöglichen Lösung. Siehe auch Wegoptimierung.

Greifeinheit

Greifeinheit (engl. Picking unit) umfasst diejenige Menge an Artikeleinheiten bzw. Verpackungseinheiten, die ein Kommissionierer im Mittel mit einem Zugriff aus dem Kommissionierregal entnimmt. Eine G. ist somit keine feststehende Größe, sondern personenbedingt.

Greifzeit

Greifzeit siehe Kommissionier-Greifzeit

Greifzone

Greifzone (engl. Picking zone) bezeichnet einen in der Kommissionierzone nach ergonomischen und organisatorischen Gesichtspunkten gestalteten bzw. definierten Abschnitt für das manuelle Kommissionieren.

Grenzleistung

Grenzleistung (engl. Breakeven performance) bezeichnet die theoretische maximale Förderleistung eines Stetigförderers bzw. seiner Förderknoten in Form von Verzweigungen oder Zusammenführungen.

Grenzleistungsberechnung

Grenzleistungsberechnung (engl. Breakeven analysis) ermöglicht die Berechnung der Auslastung eines Knotens in einem Materialflusssystem über das allgemeine Materialflussgesetz.

Grenzüberschreitender Verkehr

Grenzüberschreitender Verkehr (engl. Crossborder traffic) bezeichnet Warenverkehr über Landesgrenzen hinweg unter Beachtung der Zollbestimmungen.

Grobverteilung

Grobverteilung (engl. Rough distribution), auch Streckenverteilung, bezeichnet die Warenverteilung von einem Zentrallager zu Umschlagpunkten oder Regionallagern. Gegensatz: Feinverteilung oder Flächenverteilung.

Großlaster

Großlaster siehe Gigaliner

Gross Register Tonnage

Gross Register Tonnage engl. für Bruttoregistertonne (Registertonne)

Gross Tonnage

Gross Tonnage engl. für Bruttoraumzahl

Ground Bulk Warehouse

Ground Bulk Warehouse engl. für Bodenblocklager (Blocklager)

Groupware

Groupware ist eine Bezeichnung für Software-Produkte zur gemeinsamen Nutzung und Organisation von Informationen in einer Mehrbenutzerumgebung.

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (abgek. GoB) besitzen keine Gesetzeskraft, aber beinhalten allgemein anerkannte Regeln zur Buchführung und Bilanzerstellung:
  • Übersichtlichkeit: die Buchführung muss klar und übersichtlich sein;
  • Vollständigkeit und Ordnung: z. B. im Sinne ordnungsmäßiger Erfassung aller Geschäftsvorfälle;
  • Richtigkeit: z. B. im Sinne der Erfassung und Nachverfolgbarkeit von Fehlbuchungen;
  • u. v. a. m.

GS1

GS1 Abk. für Global Standards 1

GS1 Europe

GS1 Europe Abk. für Global Standards 1 Europe

GSDN

GSDN Abk. für Global Data Synchronization Network

GSM

GSM Abk. für Global System for Mobile Communication

GTAG

GTAG Abk. für Global TAG, siehe auch Tag.

GTIN

GTIN Abk. für Global Trade Item Number

GTL

GTL Abk. für Global transport label

GU

GU Abk. für Generalunternehmer (engl. General contractor, prime contractor)

GU-Tarif

GU-Tarif bezeichnet den Tarif für den Überlandverkehr.

GUI

GUI Abk. für Graphical User Interface (engl. für Bedieneroberfläche)

GUID

GUID Abk. für Global Unique Identifier

GüKG

GüKG Abk. für Güterkraftverkehrsgesetz (engl. Freight transportation rules)

Gurtförderer

Gurtförderer (engl. Conveying belt): Ein endloser, vorgespannter und über eine Rolle angetriebener Gurt wird auf Tragrollen oder gleitend auf einer Unterkonstruktion geführt und fördert auf der Oberseite (Obertrum) Behälter, Boxen oder sonstige Verpackungseinheiten und Artikeleinheiten von der Aufgabe- zur Abgabestelle. Das Fördergut liegt während des Transportes fest auf dem Gurt; somit können unterschiedliche, auch instabile oder biegeschlaffe Formen sicher transportiert werden.
Gurtfoerderer.png
Gurtförderer [Quelle: TRANSNORM]

Gurtmaß

Gurtmaß (engl. Circumference of the girth plus the length) ist eine Maßeinheit von Paketdienstleistern zur Frachtfestlegung. Das G. umfasst den Umfang auf der Schmalseite plus die Länge eines Paketes.

Gurttransfer

Gurttransfer (engl. Belt transfer) ist ein Transfer, bei dem Schräggurte als Transferförderer ein tragendes Fördermittel (typischerweise Rollenbahn) im entsprechenden Ausschleuswinkel durchschneiden.

Güter

Güter (engl. Goods, products) ist der Oberbegriff für Waren, Produkte und Teile.

Gutstrom

Gutstrom siehe Fördergutstrom

GVZ

GVZ Abk. für Güterverkehrszentrum (engl. Goods distribution center)